Eine Million Minuten

Werbung wegen Gewinn

Am Samstag erzählte ich euch, dass ich Kinokarten fürs Cinestar gewonnen habe. Diese Karten waren für den Film "Eine Million Minuten" um 19:55 Uhr am selben Abend und daher möchte ich euch heute kurz von dem Abend erzählen.
Los ging es für Mama und mich um kurz nach halb 7, denn wir wollten vorher noch etwas mit "Too Good To Go" retten. Hierfür waren wir kurz nach 7 an einer Shell Tankstelle mit Café in Augsburg. Es war nicht so viel wie bei der anderen Shell vorm Basketball Spiel, aber trotzdem ausreichend und lecker. Für 3,50€ bekamen wir 5 Quarkbällchen, ein belegtes Salami-Paprika-Baguette, eine belegte Salami-Semmel und eine Butterbreze. Danach fuhren wir ins Helio Parkhaus, da ich keine Lust auf Parkplatzsuche hatte und als Kinobesucher hat man ganz gute Tarife (haben für 4 Stunden Parken 4€ bezahlt).
Bevor wir ins Kino gingen teilten wir uns noch das Salami-Paprika-Baguette sowie die Salami-Semmel. Das Salami-Paprika-Baguette hatten wir letztes Mal auch schon und das is echt mega lecker, also das darf gerne immer in einer Rettungstüte von Shell drin sein *lach*.

Danach ging es ins Kino, Karten brauchten wir keine mehr holen, denn das lief über die QR-Codes aus der Gewinnermail. Aber zum Snacken wollten wir natürlich was und so holten wir uns 2 kleine Menüs, Mama mit Popcorn & Pepsi light und ich mit Nachos samt Käse-Dip & 7Up. Bin ein wenig über die Preise erschrocken, denn beide kleine Menüs lagen bei zusammen 20€. Ich dachte immer schon Cineplex is teuer, aber da bekomme ich für 10€ ein großes Menü, sprich große Nachos mit 2 Dips statt kleine Nachos mit 1 Dip sowie 1l statt 0,5l Softdrink. Kino is echt Luxus geworden.

Wir gingen auch im Anschluss schon zum Scannen unserer QR-Codes zu den Kinosälen, wir erhielten dort die Premium-Plätze I 1 + 2 zugeteilt. Im Saal angekommen der Schock, Reihe I war die erste Reihe und wir saßen ganz links am Rand (auf dem Bild unten seht ihr die Sicht). Tolle Premium-Plätze inklusive Genickstarre :D Der Saal füllte sich zuerst in den vorderen Reihen, das waren ebenfalls Gewinner. Später wurde der Saal auch nach hinten voller, am Ende war mehr als die Hälfte aller Plätze belegt. Bevor der Film los ging wechselten wir (und auch einige andere) unsere Plätze. Wir saßen nun in der 2. Reihe und mittiger, nämlich auf Gangplätzen, das war deutlich angenehmer (wenn auch immer noch super nah an der Leinwand). Nach fast 25 Minuten Werbung ging endlich der Film los und meine Nachos waren natürlich schon leer.

Wie bereits im Gewinn-Post erwähnt stand der Film nicht auf meiner Liste um ihn im Kino zu schauen, habe auch bis dato gar nicht gewusst um was es genau geht. Um halbwegs vorbereitet zu sein gab es also einen Trailer und den fand ich doch ansprechend, vor allem da es auf einer wahren Geschichte basiert. Natürlich werde ich nicht zu viel Spoilern.
Im Film geht es um Familie Küper, bestehend aus Mutter Vera (Karoline Herfurth), Vater Wolf (Tom Schilling) und den Kindern Nina & Simon. Der Alltag besteht aus Wolf's Arbeit, die vor allem mit vielen Geschäftsreisen verbunden is und Vera, die sich um eine umfangreiche Kinderbetreuung von Nina mit Therapeuten kümmert, da Nina entwicklungstechnisch hinterher hängt. So kommt es natürlich zum Streit bei Vera & Wolf, da sich beide vom jeweils anderen nicht verstanden fühlen. Die kleine Nina wünscht sich am Anfang "1 Million Minuten" bei Wolf und diese soll sie auch bekommen, denn die Familie geht auf Reisen, zuerst nach Thailand und später nach Island (da kommt Rurik Gislason ins Spiel, er spielt Einar). Sie arbeiten via Skype und versuchen in den Pausen viele schöne Momente zu sammeln. Es is ein Auf und Ab der Familie, mal sind es die schönen Minuten und mal fühlt es sich wieder an wie am Anfang. Am Ende wird einem auf jeden Fall aufgezeigt, wie wichtig Zeit im Leben is, Zeit für Dinge die einem gut tun und Zeit für Dinge die einen glücklich machen. Eine sehr schöne Moral.
Nach 2 Stunden war der Film vorbei und es fühlte sich gar nicht so lange an, da die Geschichte so schön war - und natürlich weil Rurik Gislason einfach so ein charmanter Isländer is *lach*.

Da wir nun etwas über knapp 3 Stunden im Parkhaus standen, entschlossen wir noch zu Peter Pane Cocktails trinken zu gehen, damit wir die 4 Stunden Parken noch nutzen. Für Mama gab es einen Vodka G (mit Gönrgy Tropical) und ich hatte einen Berry Blossom (mit alkoholfreiem Gin, der einfach wie normaler Gin geschmeckt hat). Nachdem wir entspannt leer getrunken hatten, ging es nach Hause, da war ich kurz vor Mitternacht.